Ulrich Göres
CEO - Managing Partner

Dr. Ulrich L. Göres

Dr. Ulrich L. Göres verfügt über langjährige Erfahrung in leitenden Compliance- und Anti-Financial-Crime-Funktionen bei führenden internationalen Banken und Finanzdienstleistern. Im Laufe seiner Karriere bekleidete er unter anderem die Positionen des Konzerngeldwäschebeauftragten und des Global Head of Anti-Financial Crime bei der Deutschen Bank AG sowie die des Head of Financial Crime Risk Management bei HSBC Deutschland. Zuvor war er als Chief Compliance Officer, Group General Counsel und Group Head of Security der Erste Bank Group AG tätig. In diesen Funktionen verantwortete er die globale Implementierung und Steuerung umfassender AML- und Compliance-Programme und trieb innovative Lösungen zur Risikoidentifikation und -steuerung maßgeblich voran.

Neben seiner operativen Tätigkeit gründete und leitete er das Zertifikatsprogramm „Certified Compliance Professional (CCP)” an der Frankfurt School of Finance & Management, das inzwischen branchenweit als Standard in der Weiterbildung gilt. Zudem war er Mitbegründer und Vorsitzender des Expertenstabs der PPP Anti-Financial Crime Alliance (AFCA), in der er bedeutende Impulse zur internationalen Vernetzung und zum Wissensaustausch setzte. Als gefragter Fachreferent und Autor publiziert er regelmäßig Beiträge zu Compliance-Themen, insbesondere zu ESG, Sanktionen und Financial-Crime-Risk.

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Dank seiner ausgeprägten Fähigkeit, komplexe regulatorische Anforderungen klar und praxisnah umzusetzen, und seiner umfassenden Erfahrung in der strategischen Beratung von Führungskräften ist Dr. Göres ein führender Compliance- und Governance-Experte.

Akademische Laufbahn

  • 25.05.2005: Zulassung als Rechtsanwalt
  • 14.02.2005: 2. Juristisches Staatsexamen
  • 01/2003 – 02/2005: Rechtsreferendariat OLG Düsseldorf
  • 04/2001 – 06/2003: Geschäftsführer der Münsterischen Forschungsstelle für Versicherungswesen mit dem Hauptfokus auf Versicherungsaufsichts- (VAG) und Versicherungsvertragsrecht (VVG)
  • 03/2001 – 12/2002: Promotion zum Dr. iur. Dissertation zum Thema „Die Interessenkonflikte von Wertpapierdienstleistern und –analysten bei der Wertpapieranalyse – Eine Darstellung und Würdigung der gesetzlichen und berufsständischen Regelungen in den Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland unter Einbeziehung der europäischen Ebene”. Auszeichnung der Dissertation durch das Deutsche Aktieninstitut.
  • 03.2001: 1. Juristisches Staatsexamen
  • 10/1995 – 07/1998: Fachspezifische Fremdsprachenausbildung für Juristen in Englisch an der an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster
  • 10/1995 – 03/2001: Studium der Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster

Publikationen

  • „Aktuelle Herausforderungen für Versicherungsunternehmen“, in: Zeitschrift für Versicherungsrecht (VersR) 13/2025, S. 783 – 799
  • Interview „Germany Targets Centuries-Old Payment System to Stem Dirty Money“ , in: Bloomberg am 16.04.2025
  • Interview „Die Spur der Mullah-Millionen”, in: Welt am Sonntag am 02.02.2025
  • „Risk Boundaries – Setting an Analytical Risk Appetite Framework for Non-Financial Risks”, in: Gittfried/Lienke/Seiferlein/Leiendecker/Gehra: Non-financial Risk Management in the Financial Industry- A Target Operating Model für Compliance and EG Risks“
  • Interview „Staat und Banken im Small Talk – Board Mitglieder der AFCA ziehen erste Bilanz“, in: Börsen-Zeitung am 16.02.2021
  • „Ad-hoc Publizität,” in: Renz/Hense/Marbeiter, Wertpapier-Compliance in der Praxis: Eine Kommentierung aktueller Rechtspflichten
  • Interview „Privatbanken lassen Finger von Iran-Geschäften“, in: Börsen-Zeitung am 26.05.2018

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